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Glossar

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Anach oben


In Europa ist die gebräuchliche Bezeichnung dieses Medikaments Paracetamol.

Aktivitäten und Bewegungen, die Menschen täglich ausführen, einschließlich Sitzen, Stehen, Greifen, Heben und Bücken.

Alternative Therapie, bei der Nadeln in bestimmte Körperteile eingestochen werden.

Schmerzen, die plötzlich auftreten; wird als weniger als 6 Wochen andauernd kategorisiert.

Eine psychologische Behandlung, die darauf abzielt, das Bewusstsein für Körper und Geist zu schärfen und den Patienten zu helfen, sich auf Schwierigkeiten in ihrem Leben einzustellen.

Ein während der Operation verwendetes Gewebetransplantat, das von einer anderen Person als dem operierten Patienten – in der Regel von einer Leiche oder einer Knochenbank – entnommen wird. Bei Operationen zur Wirbelsäulenversteifung werden häufig Allotransplantate eingesetzt, um das Knochenwachstum zu stimulieren, so dass eine Fusion stattfinden kann.

Ein Patient, der sich nicht länger als 24 Stunden in einem Krankenhaus aufhält, sondern ein Krankenhaus oder eine medizinische Einrichtung zur Diagnose und/oder Behandlung aufsucht. Unter ambulant versteht man einen Eingriff, bei dem der Patient nicht über Nacht im Krankenhaus bleiben muss.

Zum Zeitpunkt der Geburt vorhanden oder bestehend.

Ein Begriff, der den Glauben oder die Sorge beschreibt, dass bestimmte Bewegungen/Aktivitäten zu mehr Schmerzen und Verletzungen führen. Patienten beginnen dann, Bewegungen und Aktivitäten zu vermeiden, wodurch im Laufe der Zeit die Bewegung und Muskelkraft verringert und die Symptome lästiger werden können.

Ein Begriff, der die vordere Fläche des Körpers beschreibt. Eine von mehreren anatomischen Lagebezeichnungen, zu denen u. a. posterior, dorsal, ventral, lateral, medial, proximal und distal zählen.

Eine Operation an der Wirbelsäule, die darauf abzielt, zwei Wirbelkörper in ein solides Knochensegment zu verschmelzen. Bei der anterioren Fusion erfolgt der Zugang zur Wirbelsäule über die Vorderseite des Körpers, meist mittels eines Einschnittes im Abdomen.

Eine Operation an der Wirbelsäule, bei der zwei oder mehrere Lendenwirbel in ein Knochensegment verschmolzen werden. Die Fusion findet zwischen den vorderen Wirbelkörpern statt.

Ein Typ an Wirbelsäulenoperation, bei der die Vorder- und Rückseite von zwei oder mehreren Wirbeln dauerhaft verbunden werden; bei dieser Operation kann auch die teilweise oder vollständige Entfernung einer oder mehrerer Bandscheiben vorgenommen werden.

Die knorpelige Außenwand einer Bandscheibe; enthält die innere gallertige Flüssigkeit des Bandscheibenkerns, den Nucleus pulposus.

Die mittlere Schicht einer dreischichtigen Membran, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt; das Arachnoidea mater oder Spinnengewebshaut ist außen von der Dura Mater und innen von der Pia Mater umschlossen.

Degeneration der Wirbelsäulengelenke.

Die Verschmelzung von Knochen über einen Gelenkspalt hinweg, wodurch die Bewegung eingeschränkt oder verhindert wird. Sie kann spontan oder als Folge eines chirurgischen Eingriffs, wie z. B. der Fusion der Wirbelsäule, auftreten.

Der chirurgische Umbau des erkrankten oder geschädigten Gelenkes.
Krankheiten oder Störungen, die ein Gelenk betreffen.

Ein minimal-invasives Verfahren, bei dem ein Arthroskop, eine Art Endoskop, verwendet wird, um Zugang zur Bandscheibe zu erhalten, die durch Protrusion des Nucleus Schmerzen verursacht. Bei der Arthroskopie wird ein sehr kleiner Einschnitt vorgenommen, aber es müssen keine Schnitte an Muskeln, Bändern oder Sehnen durchgeführt werden.

Auch Wirbelgelenk, Wirbelbogengelenk, kleines Wirbelgelenk genannt. Siehe auch Facettengelenke.

ein Gelenk betreffend.

Ein allgemein verfügbares nichtsteroidales entzündungshemmendes Schmerzmittel.

Ein während der Operation verwendetes Gewebe oder Knochentransplantat, bei dem das Transplantat aus einer anderen Körperregion des Patienten entnommen wird. Bei einem Autotransplantat für die Operation zur Wirbelsäulenversteifung wird der Knochen in der Regel aus dem Beckenknochen des Patienten entnommen.

Bnach oben


Die Bänder der Wirbelsäule sind – wie Bänder im ganzen Körper – zur Unterstützung des Nackens und des Rückens vorhanden und tragen zur Stabilisierung der Wirbelsäule bei.

Bandscheiben sind dicke „Polster“, die die Wirbelsäule abfedern und benachbarte Wirbel im Hals-, Brust- und Lendenwirbelbereich voneinander trennen. Bandscheiben bestehen aus einer harten Faserwand (Anulus fibrosus) und einem gallertigen zentralen Anteil (Nucleus pulposus). Es handelt sich um sehr starke Strukturen.

Eine kollabierte Bandscheibe ist eine degenerative Wirbelsäulenerkrankung, die durch Alterung oder regelmäßige Abnutzung entsteht. Dieser Zustand tritt relativ häufig altersbedingt auf und ist eigentlich asymptomatisch, es sei denn, die Bandscheibe oder das Bandscheibenmaterial kommt mit einer Nervenwurzel oder dem Rückenmark selbst in Berührung.

Die Bandscheibenresorption tritt auf, wenn ein Bandscheibenvorfall vorliegt und der menschliche Körper chemische Stoffe freisetzt, die das gallertige Material abbauen und absorbieren.

Ein Zustand, bei dem Material von der Bandscheibe weggebrochen ist und sich (frei) im Wirbelkanal befindet.

Ein Bandscheibenvorfall entsteht, wenn die harte, faserige Außenwand einer Bandscheibe reißt und das Kernmaterial der Bandscheibe in den Wirbelkanal eindringt.

Mit zunehmendem Alter kann im Zentrum der Bandscheiben der Wassergehalt abnehmen, wodurch die Bandscheibe als Dämpfer weniger wirksam wird und Material der Bandscheibenstruktur verschoben wird. Die meisten Bandscheibenvorfälle treten in den unteren beiden Bandscheiben der Lendenwirbelsäule auf. Ein Bandscheibenvorfall kann schmerzlos sein oder Schmerzen in einer Nervenwurzel in der Wirbelsäule verursachen. Dies kann Symptome wie Rückenschmerzen oder Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwäche im Bein, genannt „Ischias", hervorrufen. Dieser Zustand ist auch bekannt als Bandscheibenhernie oder Bandscheibenprolaps oder Nucleus-pulposus-Vorfall. Kann auch im Nacken und selten im Brustbereich der Wirbelsäule auftreten.

Tritt auf, wenn die Bestandteile einer Bandscheibe durch einen Riss in der Bandscheibenwand extrudiert werden.

Ein Stadium der Bandscheibendegeneration, bei dem die Bandscheibe über ihren normalen Umfang hervorquillt. Ein Bandscheibenvorstand wird oft als eine fokale Ausbuchtung definiert, die 180 Grad oder weniger des Bandscheibenumfangs umfasst.

Tritt auf, wenn eine Bandscheibe – eine zähe, aber schwammähnliche, ovale Struktur, die sich zwischen zwei Wirbeln befindet – ihre natürliche Höhe verliert und sich dadurch die Bandscheibenwände vorwölben. Es handelt sich um einen normalen Teil des Alterungsprozesses.

Bezieht sich auf die Richtung und den Abstand, in dem ein Gelenk sein volles Potenzial entfalten kann.

Cnach oben


Mit dem Buchstaben „C” (für cervicalis, d. h. zum Hals gehörig) gefolgt von einer Zahl werden die 7 Wirbel der Halswirbelsäule bzw. im Nacken bezeichnet. Beispielsweise kann ein Bandscheibenvorfall zwischen den Wirbeln C3 und C4 auftreten.

Ein Bündel von Nervenwurzeln in der Lendenwirbelsäule, die vom Ende des Rückenmarks abzweigen und sich durch die unteren Extremitäten, den Darm und die Blase erstrecken.

Ein Notfallzustand, der durch die Kompression des Nervenbündels im unteren Teil des Wirbelkanals, der Cauda equina, verursacht wird. Zu den Symptomen gehören Schmerzen, Lähmungen und Inkontinenz; dieser Zustand erfordert sofortige ärztliche Hilfe.

Der Wirbelkörper.

Schützende Nährflüssigkeit, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt.

Eine starre Stütze, auch Halskrause genannt, die Kopf und Hals stützt. Sie dient der Stabilisierung der Wirbel C1-C7, die nach einem traumatischen Unfall oder nach einer invasiven Halsoperation notwendig sein kann.

Ein Chiropraktiker ist ein Vertreter eines Gesundheitsberufs, der sich mit der Diagnose und Behandlung des Bewegungsapparates beschäftigt. Die Chirotherapie wird vor allem bei Patienten mit Nacken- oder Rückenschmerzen angewendet.

Dieser Begriff beschreibt Schmerzen, die länger als drei Monate andauern.

Claudicatio spinalis ist eine Beeinträchtigung des Durchflusses von Rückenmarksflüssigkeit und Nerven aufgrund einer Stenose.

Der Bereich der Wirbelsäule unterhalb des Kreuzbeins. Dies wird auch Steißbein genannt.

Bei Cyclooxygenase-2 (COX-2)-Inhibitoren handelt es sich um ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament, das häufig für Patienten mit arthritischen Schmerzen oder Schmerzen aufgrund degenerativer Gelenkerkrankungen empfohlen wird.

Beim CT-Scan wird die Röntgentechnologie verwendet, um das Innenleben des Körpers zu untersuchen. Dieses diagnostische Bildgebungswerkzeug wird verwendet, um aus einer Reihe von zweidimensionalen Bildern ein Bild eines bestimmten Körperteils zu erzeugen.

Dnach oben


Bezeichnet den Verlust von Höhe und Wassergehalt einer oder mehrerer Bandscheiben, die die Knochen der Wirbelsäule dämpfend abfedern und stützen. Dies ist Teil des normalen Alterungsprozesses. Der Begriff „Degenerative Bandscheibenerkrankung“ wird in einigen Ländern verwendet, wenn dieser Prozess Schmerzen zu verursachen scheint.

Gekennzeichnet durch den altersbedingten normalen Prozess in den Bandscheiben oder den kleinen Gelenken der Wirbelsäule. Degenerative Bandscheibenerkrankung und Facettensyndrom ist der Begriff, den einige Kliniker verwenden, wenn sie glauben, dass der Schmerz von diesen Strukturen ausgeht.

Entspannung der Muskeln in den Beinen, dem Nacken, Rücken, den Schultern und den Armen zur Vorbereitung auf das Training; auch zur Bekämpfung von Nacken- und Rückenschmerzen durch Verbesserung der Flexibilität der Muskel und Bänder, Verringerung der Belastung der Gelenke und Verbesserung der Durchblutung.

Chirurgische Behandlung, die dazu dient, den Druck auf den Nerv, die Nervenwurzel oder das Rückenmark selbst zu vermindern.

Ein Verfahren, das darauf abzielt, die durch anatomische Anomalien in der Wirbelsäule verursachte Nervenkompression zu lösen; bei einer Dekompressionsoperation kann auch Knochen oder Gewebe entfernt werden, um mehr Platz für die Spinalnerven zu schaffen.

Ein Zustand, der ein lang anhaltendes Gefühl von Traurigkeit, Melancholie, Enttäuschung und Pessimismus beschreibt, das den Alltag beeinträchtigt.

Ein Begriff, der sich auf Schmerzen bezieht, die vermutlich von einer oder mehreren Bandscheiben ausgehen.

Schmerzen, die auf den Zustand der Bandscheiben der Wirbelsäule zurückzuführen sind.

Ein diagnostisches Hilfsmittel, bei dem Kontrastmittel in den Kern einer Bandscheibe injiziert wird. Diese ist aber wegen des Risikos einer Schädigung nicht mehr allgemein gebräuchlich.

Operative Entfernung eines Bandscheibenvorfalls als Ganzes oder zum Teil.

Eine von drei Schichten, aus denen sich die Hirnhaut zusammensetzt; ein schützendes Membransystem, das das Gehirn und das Rückenmark umgibt.

Enach oben


Ein umgangssprachlicher Begriff für Nervenkompression, die häufig mit degenerativen Erkrankungen wie Wirbelsäulenarthrose und degenerativen Bandscheibenerkrankungen einhergeht. Dieser Zustand kann in jedem Bereich der Wirbelsäule auftreten, findet sich aber am häufigsten in den Bereichen Lendenwirbelsäule (unterer Rücken) und Halswirbelsäule (Hals). Ein eingeklemmter Nerv erzeugt lokale Schmerzen, ausstrahlende Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühl und/oder Muskelschwäche.

Ein Test, der die elektrischen Signale der Muskeln nutzt, um mögliche Nervenanomalien zu erkennen. Es kann bei der Erkennung verschiedener Wirbelsäulenerkrankungen, einschließlich Spinalkanalstenose, Bandscheibenprolaps, Bandscheibenvorfall und Kompression des Ischiasnerven von Nutzen sein. Wird oft in Verbindung mit einer Nervenleitungsstudie (NCS) verwendet.

Ein minimal-invasives Verfahren zur Behandlung von Wirbelsäulenanomalien, die eine schmerzhafte Nervenkompression verursachen. Eine Reihe von flexiblen Schläuchen und ein Videomonitor ermöglichen dem Chirurgen den Zugang zum betroffenen Teil der Wirbelsäule über einen kleinen Einschnitt.

Ein minimal-invasives Verfahren zur Linderung chronischer Nacken- oder Rückenschmerzen durch Verringerung der Schwellung an der Stelle der Spinalnervenkompression. Dazu wird ein entzündungshemmendes Mittel (Kortikosteroid) in den angrenzenden Epiduralraum, den Bereich zwischen der Schutzhülle des Rückenmarkes und den Wirbeln, injiziert.

Fnach oben


Ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder mehrere degenerierte Wirbelgelenke herausgeschnitten werden, um eine häufige Ursache der Nervenkompression zu beseitigen.

Paarige schanierartige Gelenke, die die Wirbel verbinden und eine Gelenkverbindung der Wirbelsäule ermöglichen. Wie alle Gelenke können auch an Facettengelenken mit zunehmendem Alter degenerative Zustände wie Arthrose auftreten.

Ein minimal-invasives Verfahren, bei dem ein Nervenblocker aus zwei Gründen injiziert wird: zur Schmerzlinderung aufgrund von entzündeten Facettengelenken und zur Bestätigung, dass der Schmerz vom vermuteten Facettengelenk ausgeht.

Beschreibt Schmerzen, die vermutlich von einem oder mehreren Wirbelgelenken in der Wirbelsäule ausgehen. Facettogene Schmerzen können zusätzlich zu anderen Symptomen im Zusammenhang mit der Nervenkompression chronische Nacken- oder Rückenschmerzen verursachen.

Ein Foramen ist eine Öffnung oder ein Kanal in der Wirbelsäule, durch den die Spinalnerven nach der Verzweigung des Rückenmarks verlaufen.

Bezeichnet die Verengung der Kanäle in den Wirbeln, die für den Schutz der Nervenwurzeln beim Austritt aus der Wirbelsäule verantwortlich sind.

Wird auch als Foramenstenose bezeichnet. Die allmähliche Verengung der Foramenkanäle in der Wirbelsäule kann Teil des normalen Alterungsprozesses sein und manchmal zu einer Nervenkompression führen.

Bezieht sich auf die Kanäle oder engen Durchgänge zwischen den Wirbeln und schützt die Spinalnerven. Plural von Foramen.

Auch bekannt als Spondylolyse. Bei der Pars-Fraktur handelt es sich um eine Verletzung der Pars interarticularis oder der Interartikularportion im posterioren Abschnitt der Wirbelsäule. Diese Stressfraktur tritt normalerweise bei jungen Sportlern auf und kann durch bestimmte sich wiederholende Bewegungen wie beim Wurfsport verursacht werden. Wie viele durch Sport hervorgerufene Stressfrakturen heilen sie in der Regel aus.

Operation zur dauerhaften Verbindung von zwei oder mehreren Wirbeln in der Wirbelsäule.

Hnach oben


Jede Operation im Halsbereich. Halsoperationen können aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, aber wenn sie sich auf die Wirbelsäule beziehen, werden oft Verfahren im Halsbereich zur Linderung von Schmerzen, die durch eine degenerative Wirbelsäulenerkrankung verursacht werden, durchgeführt.

Der Halsbereich der Wirbelsäule bestehend aus den ersten sieben Wirbeln.

Beschreibender Begriff für ein Organ oder Körperteil, bei dem eine Zellvergrößerung eingetreten ist. Dies ist bei einer Hypertrophie des Ligamentum flavum für die Wirbelsäule relevant, bei der bei einem oder mehreren Bändern zwischen den Wirbeln Verknöcherung oder Verdickung eingesetzt hat, was möglicherweise zu einer Nervenkompression führt.

Inach oben


Ein Analgetikum aus der Klasse der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen und Entzündungen.

Einführung einer Sonde zur Erwärmung des Gewebes innerhalb einer degenerativen Bandscheibe, die Quelle der Nervenkompression ist und Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Muskelschwäche verursacht. Dadurch schrumpft das Bandscheibengewebe, wodurch die Nervenkompression vermindert wird.

Gelenkige Verbindung im Becken zwischen Kreuzbein- und Darmbein-Knochen.

Injektionen von Steroiden und Betäubungsmitteln in ein Facettengelenk, um festzustellen, ob es eine Schmerzquelle ist oder um Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Bezogen auf die Wirbelsäule bezieht sich dies auf die Unfähigkeit eines Teils der Wirbelsäule, die beabsichtigte Funktion zu erfüllen. Dies kann durch eine Reihe von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen oder durch traumatische Verletzungen verursacht werden.

Stäbe, Platten, Schrauben, Haken, Geflechtdrahtkabel, Gitter-Cages und andere Metall- oder Kunststoffimplantate, die bei Wirbelsäulenoperationen benötigt werden.

Transplantation von Knochen oder Implantaten in den Raum, in dem sich vorher eine Bandscheibe befand, um zwei oder mehrere Wirbelsegmente zu fusionieren.

Ein Implantattyp, der verwendet wird, um die Versteifung während der Operation zu fördern.

Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln im Versorgungsbereich des Ischiasnerven, der von tief im Gesäß bis zum Fuß wandert.

Knach oben


Eine Verengung des Spinalkanals wird verursacht, wenn ein oder mehrere anatomische Elemente der Wirbelsäule sich entzünden oder geschädigt werden oder sich verschieben.

Hartes Gewebe, das dem Körper strukturellen Halt gibt. Er besteht hauptsächlich aus Hydroxylapatit-Kristallen und Kollagen. Einzelne Knochen können in lange Röhrenknochen, kurze oder platte Knochen eingeteilt werden.

Sie werden auch Wirbel (Vertebrae) (oder im Singular Vertebra) genannt. Die Knochen der Wirbelsäule sind gestapelt und bilden eine säulenähnliche Struktur, die das Rückenmark schützt und wodurch unser Körper eine Vielzahl an Bewegungen ausführen kann.

Das in den inneren Hohlräumen der Knochen enthaltene Gewebe. Die Produktion von roten Blutkörperchen ist eine Hauptfunktion dieses Gewebes.

Ein Wachstumsfaktor, der die Bildung von neuem Knochen oder Knorpel auslöst. Manchmal wird BMP als Ersatz für ein Knochentransplantat bei der operativen Wirbelsäulenversteifung verwendet.

Es handelt sich meist um ein relativ dünnes Metallteil, das mit Schrauben am Knochen befestigt wird. Knochenplatten werden verwendet, um Knochen oder Knochenfragmente (Bruchstücke) so zu befestigen, dass eine Heilung eintreten kann.

Ein Metallteil mit Gewinde, das in den Knochen hineingedreht wird. Mit Knochenschrauben werden Knochen oder Knochenfragmente ruhiggestellt oder Medizinprodukte wie Knochenplatten aus Metall an Knochen befestigt.

Knochensporne sind kleine, abgerundete oder knorrige Knochenwucherungen, die sich in oder um die Gelenke oder an der Schnittstelle zwischen Bindegewebe (z. B. Bändern oder Sehnen) und Knochen ansammeln.

Knochen, der einer Person an einer Stelle entnommen und einer anderen Person (Allotransplantatknochen) oder an anderer Stelle bei derselben Person (autogener Knochen) eingesetzt wird.

Wenn fehlende oder beschädigte Knochenteile durch Knochen aus einer natürlichen, synthetischen oder künstlichen Quelle ersetzt werden. Ein Knochentransplantat wird bei einem Verfahren zur Wirbelsäulenversteifung verwendet, um die Osteogenese (d. h. neues Knochenwachstum) zu stimulieren, sodass eine Fusion stattfinden kann.

Ein elektrisches Gerät, das eingesetzt wird, um das Wachstum von neuem Knochen nach einer Operation zur Wirbelsäulenversteifung anzuregen. Ein Stimulator kann an der Operationsstelle implantiert oder extern getragen werden.

Weiches, flexibles Gewebe, das die Gelenke der Wirbelsäule (sog. Facetten- od. Zwischenwirbelgelenke) auskleidet; Knorpel ist auch ein integraler Bestandteil der zwischen den Wirbeln liegenden dämpfenden Scheiben.

Eine psychologische Behandlung, die darauf abzielt, Ängste abzubauen und das Wohlbefinden durch Gespräche über die Überzeugungen und Sorgen der Patienten zu steigern und ihr Verhalten zu ändern.

Zusammendrücken.

Wirbelsäulenoperation, bei der der Wirbelkörper entfernt wird.

Im Allgemeinen die üblicherweise angenommene oder absichtlich angenommene Körperposition.

Mittel zur Beurteilung von äußeren Anomalien und anderen Symptomen, die darauf hinweisen können, ob ein Patient eine bestimmte Krankheit hat.

Knochengewebe, dessen Mineralien, z. B. Kalzium und Phosphor, erschöpft sind.

Orale Steroide, die ein Schmerzmittel für Patienten sind, die eine sofortige Schmerzlinderung benötigen. Diese Medikationen werden am häufigsten Patienten verschrieben, die arthritische Schmerzen, allergische Reaktionen haben und unter anderen ähnlichen Zuständen leiden.

Wird auch als Bandscheibenarthroplastik bezeichnet. ADR ist ein Verfahren, bei dem eine degenerierte Bandscheibe entfernt und durch eine Bandscheibenprothese ersetzt wird.

Verfahren zur Reparatur von Osteoporosefrakturen, bei dem klebstoffartiges Material in einen Ballon eingespritzt wird, der dann in einen kollabierten Wirbel eingeführt wird.

Eine Krümmung in der Wirbelsäule, die nach hinten weist. Ein Buckel ist ein Beispiel für eine Kyphose.

Lnach oben


Der Buchstabe L gefolgt von einer Zahl kennzeichnet einen bestimmten Wirbel in der Lendenwirbelsäule. Zum Beispiel bezeichnet L3 den dritten Wirbel in der Lendenwirbelsäule. L3-4 würde sich auf die Bandscheibe zwischen den Wirbeln L3 und L4 beziehen.

Chirurgischer Eingriff zur Entfernung von Knochenteilen zwecks Druckentlastung des Rückenmarks und der Nervenwurzeln.

Ein Operationstyp zur Versteifung der Wirbelsäule, bei der der Chirurg über die Seite und nicht über den Rücken Zugang zum unteren Rückenbereich erhält. Dieses Verfahren ist so konzipiert, dass es minimal-invasiv durchgeführt werden kann.

Robuste Gewebebänder, die die Wirbel verbinden, verleihen Stabilität für eine gute Körperhaltung und ermöglichen einen großen Bereich an Rückenbewegungen, insbesondere der Flexion; wegen ihres gelben Aussehens „flavum" (lateinisch für gelb) genannt.

Das vordere Längsband verläuft über die gesamte Länge des Wirbelkanals auf der anterioren (vorderen) Seite der Wirbelsäule.

Ein im Wirbelkanal gelegenes Band, das ganz oben an der Wirbelsäule beginnt und im Kreuzbein endet. Dieses Band ist sehr stark und stabilisiert die Wirbelsäule.

Krümmung in der Wirbelsäule, die zur Vorderseite des Körpers weist.

Unterer Rückenbereich, Lendenwirbelsäule.

„Lumbal" bezieht sich auf den unteren Bereich Ihres Rückens. „Radikulopathie" bezieht sich auf eine Reihe von Symptomen, die normalerweise mit einem komprimierten Spinalnerven in Zusammenhang stehen – Symptome wie Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln und Muskelschwäche gehören hierzu. „Radikulopathie" ist der medizinisch korrekte Begriff für „Ischias“.

Ein weiter Begriff, der sich auf eine Reihe von Symptomen bezieht, die mit den Nerven des lumbosakralen Plexus im unteren Rücken in Zusammenhang stehen.

Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich.

Mnach oben


Ein standardisierter physiotherapeutischer Ansatz zur Beurteilung und Behandlung von Rücken- und/oder Beinschmerzen (Ischias).

Akute Schmerzen, die durch übermäßigen oder abnormalen Druck oder Belastung der Muskeln und anderer Stützstrukturen des Spinalkanals entstehen können.

Ein Medikament (Steroid), das Entzündungen reduziert und häufig zur Behandlung von anormalen Entzündungen oder allergischen Reaktionen eingesetzt wird.

Die chirurgische Entfernung von Knochen- oder Bandscheibenmaterial zur Linderung der Nervenkompression in der Wirbelsäule unter Verwendung eines Mikroskops.

Ein chirurgischer Eingriff, der mit einem Operationsmikroskop durchgeführt wird, um Bandscheibenmaterial zu entfernen.

Diese Operationsform erfolgt über kleine Einschnitte und nicht über einen großen.

MRT

Magnetresonanztomographie. Ein bildgebender diagnostischer Test. Die MRT bildet Weichteile wie Bandscheiben und Nervenstrukturen sowie Knochen deutlich ab. Ein sehr empfindlicher und spezifischer, strahlungsfreier Bildgebungstest für die Wirbelsäule.

Die Muskeln im Nacken und Rücken sorgen für Kraft und Bewegung. Sie sind wichtig für Haltung und Stabilität. Je kräftiger sie sind, desto besser für die Wirbelsäule.

Unter Krämpfen versteht man die spontane und unwillkürliche Kontraktion eines Muskels oder einer Muskelgruppe, die zu akuten Schmerzen führt.

Schmerzen in den Rückenmuskeln.

Unwillkürliche Muskelkontraktion, die oft scharfe, vorübergehende Schmerzen auslöst.

Rückenmarkentzündung.

Schädigung des Rückenmarks, die häufig Schwäche oder Taubheit in den Armen und/oder den Beinen verursacht. Manchmal ist auch das Gleichgewicht beeinträchtigt und bei älteren Patienten besteht Sturzgefahr. Dies kann die Folge einer Verengung des Spinalkanals sein, durch den das Rückenmark verläuft. Sie tritt am häufigsten im Halsbereich auf (zervikale Myelopathie), kann aber auch in der Brustwirbelsäule vorkommen.

Nnach oben


Jede Art von Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule.

Ein Analgetikum aus der Klasse der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen und Entzündungen.

Ein anormales, übermäßiges Wachstum von Krebszellen in einer Gewebemasse wie einem Tumor oder einem Knoten.

Verschiedene Formen von Schmerzen (scharf, stechend, pochend, brennend etc.), die der Nervenbahn folgen.

Der Anfangsteil eines Nerven, der vom zentralen Nervensystem abzweigt.

Injektion eines Lokalanästhetikums und/oder von Kortikosteroiden (Entzündungshemmer) in die die Nervenwurzel umgebende Hülle.

Chronische Nervenschmerzen, die an der Nervenbahn entlanglaufen und sich unterschiedlich manifestieren können, beispielsweise als scharfe, dumpfe, pochende oder brennende Schmerzen.

Ein Chirurg, der sich auf die chirurgische Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, der Wirbelsäule und anderer innervierter Bereiche des Körpers spezialisiert hat.

Ein chirurgisches Fachgebiet, das sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung des Nervensystems einschließlich des Gehirns, des Rückenmarks und des peripheren Nervensystems befasst.

Eine Kombination von Symptomen, die typischerweise dazu führt, dass der Patient nach Gehen einer Wegstrecke hinkt und stehen bleibt. Hierzu können Schmerzen im unteren Rückenbereich, Schmerzen bzw. Schwäche in den Beinen und Taubheitsgefühl zählen; diese Symptome können sich beim Stehen oder Gehen verstärken. Neurogene Claudicatio ist eine häufige Symptomatik bei einer Spinalkanalstenose oder einer Verengung der Nervenbahnen in der Lendenwirbelsäule (untere Wirbelsäule).

Neurogener Schmerz ist ein Schmerz, der durch Schädigung oder eine Krankheit, die das Nervensystem beeinträchtigt, verursacht wird.

Der Begriff wird verwendet, um Schäden an einem Nerven zu beschreiben, die durch Krankheiten, Verletzungen, degenerative Zustände oder eine Vielzahl anderer Ursachen verursacht werden können. Leichte Fälle von Neuropathie können zu unterschiedlichen ausstrahlenden Symptomen wie Schmerzen und Kribbeln führen, die der Bahn des geschädigten Nerven folgen.

Der Begriff beschreibt Schmerzen und andere Symptomen, die durch eine Schädigung eines Nerven verursacht werden. Nervenschäden können die Folge von Krankheiten wie Diabetes, Nervenverletzung oder Entzündung bzw. Kompression eines Nerven sein. Neuropathische Schmerzen können unterschiedlich stark sein, entweder bleiben sie an der Stelle der Nervenschädigung lokalisiert oder breiten sich im ganzen Körper aus und betreffen alle Muskeln oder Dermatome, die durch diesen Nerv innerviert werden.

Nichtsteroidale Entzündungshemmer. Medikamente auch zur Linderung von Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen. Beispiele für NSAID sind Aspirin, Ibuprofen, Naproxen und verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente.

Das gallertige innere Kernmaterial einer Bandscheibe. Sie wird von dem Anulus fibrosus, der knorpeligen Außenwand der Bandscheibe, umschlossen.

Onach oben


Ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung einer nicht verheilten Pars-Fraktur oder Spondylolyse, die Schmerzen verursacht.

Medikamente, die Schmerzen behandeln, indem sie die Schmerzwahrnehmung beeinflussen, ohne die zugrunde liegende Ursache zu behandeln. Diese Medikamente beeinträchtigen nur die Schmerzwahrnehmung und behandeln nicht den pathologischen Zustand (Krankheitszustand). Sie können schädigen und werden deshalb von den verschreibenden Ärzten sorgfältig kontrolliert.

Einsatz der radiologischen Bildgebung zur Unterstützung bei invasiven diagnostischen und chirurgischen Eingriffen.

Stütze.

Ein Zweig der Medizin, der sich auf die Untersuchung, Diagnose und Behandlung des Skelettsystems, der Gelenke, Muskeln, Bänder und der damit verbundenen Nerven konzentriert.

Ein Chirurg, der sich auf die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert hat.

Natürlicher Prozess der Knochenbildung, auch Osteogenese genannt.

Eine Erkrankung der tragenden Gelenke, gekennzeichnet durch die Verschlechterung des Gelenkknorpels, die zu Knorpel- und Knochenabbau führt.

Im Allgemeinen Knochensporn genannt, ist ein Osteophyt ein sanftes Knochenwachstum, das der Körper als natürlichen Heilungsmechanismus entwickelt.

Ein Zustand, in dem die Knochen – normalerweise altersbedingt – poröser und anfälliger für Frakturen werden.

Pnach oben


Einbuße von Muskelfunktionen durch Unterbrechung der sensorischen und motorischen Signale zwischen Gehirn und Rückenmark. Eine Paralyse wird in der Regel durch einen Schlaganfall oder eine Nervenschädigung verursacht.

Knochenvorsprung an der Rückseite des Wirbels, der den Ring um den Wirbelkanal mit bildet.

Durchgang einer Nadel oder eines anderen Instrumentes durch die Haut.

Die Entfernung von vorgewölbtem Bandscheibenmaterial über eine in das Bandscheibenfach eingeführte große Hohlkanüle. Das Bandscheibenmaterial wird mit Hilfe von Schneid-, Saug- oder Laserinstrumenten entfernt. Dies ist auch bekannt als perkutane Mikrodissektomie.

Das Entfernen von Bandscheibenmaterial über eine große Hohlkanüle.

Ein Verfahren, das hilft, kollabierte Wirbelkörper durch Injektion von Material in den kollabierten Bereich wieder zu stabilisieren. Umfasst Vertebroplastie und Kyphoplastie.

Eine ausgebildete medizinische Fachkraft, die Menschen jeden Alters mit medizinischen Problemen, Beschwerden, Krankheiten oder Verletzungen behandelt, die ihre Bewegungsfähigkeit und ihre Fähigkeit, die in ihrem täglichen Leben notwendigen Aktivitäten auszuführen, einschränken.

Der medizinische Bereich konzentrierte sich auf die Entwicklung, Erhaltung und Wiederherstellung der maximalen Bewegungs- und Funktionsfähigkeit eines Menschen, dessen Lebensqualität und Fähigkeiten in diesen Bereichen durch Alter, Verletzung, Krankheit oder Umwelt bedroht sind.

Eine Trainingsmethode, bei der sanfte Flexibilität sowie Muskelkraft- und Ausdauerbewegungen eine Rolle spielen. Die richtige Körperhaltung, Kernkraft und Muskelbalance werden hierbei betont.

Ein Begriff, der definiert, dass sich etwas näher zum Ende hin oder weiter hinten befindet.

Wirbelsäulenchirurgisches Verfahren, bei dem ein Knochentransplantat und/oder ein Wirbelsäulenimplantat in das Bandscheibenfach eingebracht wird, um eine Wirbelsäulenversteifung zu erreichen.

Eine Form der operativen Wirbelsäulenversteifung, die vom Rücken durchgeführt wird, um die Stabilität der Wirbelsäule bei Patienten mit degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen zu erhöhen.

(Variante: Pseudoarthrose) In der Wirbelsäule bezieht sich dies auf die Bewegung und Nichtvereinigung einer fehlgeschlagenen Wirbelsäulenversteifung.

Eine Behandlung, die in der Regel auf einem Gespräch über die Überzeugungen und Sorgen der Patienten beruht und darauf abzielt, Leiden zu verringern und das Wohlbefinden zu steigern.

Rnach oben


Schädigung einer Nervenwurzel, was in der Regel ausstrahlende Schmerzen, Taubheit, Kribbeln oder Muskelschwäche verursacht und mit einer bestimmten Nervenwurzel in Zusammenhang korrespondiert.

Dieser Zustand bezieht sich auf einen Riss oder Einriss am Faserring (allerdings außen) einer Bandscheibe.

Ein diagnostisches Hilfsmittel, das elektromagnetische Strahlung (Lichtwellen) verwendet, um dichte Strukturen im Inneren des Körpers, einschließlich Knochen, Muskeln und Bänder, zu betrachten.

Behandlung von Rückenbeschwerden. Hierbei ist ein Einschnitt oder sind mehrere Einschnitte erforderlich, sodass der Chirurg Zugang zur Wirbelsäule erhält, üblicherweise mit dem Ziel, verletzte Wirbel, Bandscheiben, Muskeln, Bänder usw. zu diagnostizieren, zu entfernen und/oder zu reparieren.

Ein röhrenförmiges Nervenfaserbündel, das von der Schädelbasis zum unteren Rücken verläuft und für die Übertragung von sensorischen und motorischen Signalen zwischen den Extremitäten des Körpers und dem Gehirn verantwortlich ist.

Snach oben


Der dreieckige Knochen ganz am Ende der Wirbelsäule besteht aus fünf verschmolzenen Wirbeln.

Häufig bezeichnet als „Nackenverstauchung oder -zerrung" nach einer Heckkollision. Bildet sich normalerweise schnell zurück.

Rückenschmerzen können bei schwangeren Frauen aufgrund von Bandlaxität in der Schwangerschaft und veränderter Körperhaltung und Biomechanik auftreten. Viele schwangere Frauen haben auch Schmerzen im hinteren Beckenbereich, tief im Gesäß und in den Oberschenkeln berichtet.

Abnormale Krümmung der Wirbelsäule. Der verbreitetste Typ – idiopathisch – tritt am häufigsten bei jugendlichen Mädchen auf. Der Ursprung ist unbekannt.

Direkte Injektionen von Anästhesie- und Steroidmedikamenten in oder in die Nähe von Spinalnervenwurzeln oder in den das Rückenmark umgebenden Epiduralraum. Wirbelsäuleninjektionen werden typischerweise zur Behandlung von mittelschweren bis schweren Nacken- und Rückenschmerzen empfohlen.

Der von Wirbeln umschlossene Durchgang, durch den das Rückenmark verläuft.

Eine Verkleinerung des Wirbelkanals, wodurch weniger Platz für das Rückenmark und die damit verbundenen Nervenwurzeln zur Verfügung steht; auch bekannt als Spinalkanalstenose.

Lokale, segmentale oder generalisierte Verengung des zentralen Spinalkanals durch Knochen- oder Weichteilelemente.

Eine degenerative Erkrankung, die eine Entzündung der Gelenke zwischen den Wirbeln sowie der Gelenke zwischen Wirbelsäule und Becken hervorruft; auch bekannt als Spondylitis oder Spondyloarthropathie.

Entzündung einer Bandscheibe, die häufig durch eine Infektion verursacht wird.

Gleiten eines Wirbels über einen anderen infolge einer altersbedingten degenerativen Erkrankung wie Arthrose oder degenerativer Bandscheibenerkrankung.

Gleiten eines Wirbels über einen anderen als Folge eines geringfügigen Wirbelbruchs; kann mit einer traumatischen Verletzung oder einer wiederholten Belastung verbunden sein.

Ein Bruch (Riss) in der Interartikularportion, einem Teil des Knochens, in dem der Wirbelkörper und die hinteren Elemente, die die Nervenwurzeln schützen, verbunden sind.

Allgemeiner Begriff für jegliche altersbedingte Degeneration der anatomischen Bestandteile der Wirbelsäule; häufig austauschbar mit dem Begriff Wirbelsäulenarthrose.

Tritt auf, wenn eine der mit der Wirbelsäule verbundenen Nervenbahnen – insbesondere der Spinalkanal und die Foramina – durch eine anatomische Anomalie verengt wird.

Die Wahrnehmung, dass die Welt extrem anstrengend ist und dass die Ressourcen, um damit umzugehen, begrenzt sind. Bei Menschen mit Schmerzen, belastenden Ereignissen und alltäglichen Problemen hat sich gezeigt, dass dies die Belastung, Behinderung und Schmerzintensität erhöht.

Tnach oben


Der Buchstabe „T“ gefolgt von einer Zahl kennzeichnet einen bestimmten Wirbel in der Brustwirbelsäule. Zum Beispiel bezeichnet T3 den dritten Wirbel in der Brustwirbelsäule.

Ein Übungssystem, das auf der alten chinesischen Kampfkunst Tai-Chi Chuan beruht; betont langsame, kontrollierte Bewegungen, um Gleichgewicht, Koordination, Kraft, Flexibilität und Ausdauer zu verbessern.

Transkutane elektrische Nervenstimulation. Eine Form von Betäubung durch Elektroimpulse, um die Schmerzwahrnehmung zu blockieren.

Mittlerer oberer Rückenbereich zwischen (zervikaler) Halswirbelsäule (Nackenbereich) und lumbaler Wirbelsäule (Lendenwirbelsäule).

Vnach oben


Ein Knochen, der die Wirbelsäule bildet. (Vertebrae ist die Pluralform von Vertebra.)

Knochen, aus denen sich Wirbelsäule zusammensetzt. (Vertebra ist die Singularform von Vertebrae.)

Verfahren zur Reparatur von Frakturen im Zusammenhang mit Osteoporose, bei dem klebstoffartiges Zementmaterial in einen kollabierten Wirbel injiziert wird.

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Eine schonende Gehübung, die den erhöhten Widerstand des Wassers nutzt. Gehen im Wasser ermöglicht die Stärkung und den Aufbau von Muskelgewebe ohne zusätzliche Belastung der Gelenke im Körper, wie in den Knien, der Hüfte und der Wirbelsäule.

Die Wirbelsäule – Bandscheiben, Bänder, Sehnen, Gelenke, Flüssigkeit, Nerven und anderes Gewebe –, die in der Mitte des Rückens verläuft und als Skelettstütze für den Oberkörper dient und das Rückenmark schützt.

Tritt auf, wenn sich die schützende Knorpelschicht der Facettengelenke in der Wirbelsäule mit der Zeit abnutzt. Dies ist ein normaler Alterungsprozess und bei den meisten Menschen nicht schmerzhaft. Bei einigen Patienten kann dies zu Schmerzen und Steifheit führen.

Signifikante Fehlstellung oder Verschiebung eines oder mehrerer Wirbel in der Wirbelsäule. Eine Subluxation kann zu einer schmerzhaften Nervenkompression in der Wirbelsäule und Instabilität führen, wenn sie auf eine schwere strukturelle Verletzung zurückzuführen ist.

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Eine Bewegungsform, bei der verschiedene Körperteile gedehnt und verschiedene Stellungen gehalten werden, um bestimmte Muskelgruppen zu stärken.

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Die zentrale Kanalstenose stellt eine Verengung oder Einschnürung des Spinalkanals dar.

Setzt sich zusammen aus dem Gehirn und dem Rückenmark, die die motorischen und sensorischen Signale steuern, welche durch den ganzen Körper gesendet werden; funktioniert in Verbindung mit dem peripheren Nervensystem.

Begriff, der sich auf den Hals bezieht. Der Halsbereich der Wirbelsäule besteht aus sieben Wirbeln, wodurch der Kopf und Nacken gemeinsam bewegt werden können.

„Radikulopathie" ist der Oberbegriff für die Symptome, die bei fehlerhafter oder unvollständiger Funktion einer oder mehrerer Spinalnervenwurzeln auftreten. Der Begriff „zervikal" bezieht sich auf den Teil der Wirbelsäule, der durch den Hals verläuft.

Eine klare Flüssigkeit, die das Rückenmark und das Gehirn umgibt und diese sowie das zentrale Nervensystem schützt.

EUROSPINE als Gesellschaft von Wirbelsäulenspezialisten verschiedener Disziplinen verfügt über ein einzigartiges Know-how über Wirbelsäule Pathologien. Daher sind alle gut bekannten und akzeptierten Behandlungsmethoden von Wirbelsäulenerkrankungen durch die Mitglieder der Gesellschaft vertreten. Allerdings kann die Gesellschaft keine Verantwortung für die Verwendung der zur Verfügung gestellten Informationen geben. Die Benutzer und ihre Fachkräfte des Gesundheitswesens müssen die Verantwortung für ihr Gesundheitsmanagement behalten.

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